EMBAmbassador Serie: Jonathan J. Rojas
„Transformativ“ – so beschreibt Jonathan J. Rojas seine Executive MBA-Reise. Das Programm forderte Johnny heraus, strategisches Denken mit Empathie sowie operative Umsetzung mit langfristiger Vision in Einklang zu bringen.
Jonathan J. Rojas
Executive MBA in Business & IT-Kandidat seit April 2023
Herausforderungen annehmen und Führungsqualitäten entwickeln
Jonathan J. Rojas – oder Johnny, wie ihn seine MBA Freundesgruppe heute nennt – verbrachte einige erfolgreiche Jahre bei IBM, wo er seine Expertise in der Technologiebranche vertiefte. Auf der Suche nach Möglichkeiten, seine Führungsqualitäten zu erweitern und seine Karriere voranzutreiben, entschied er 2023, sich dem Executive MBA in Business & IT an der TUM School of Management zu widmen. Aktuell lebt er in Mailand und arbeitet an seiner Abschlussarbeit, während er eine strategische Führungsposition als Solution Principal Managed Services bei Telecom Italia innehat – dem führenden Telekommunikationsunternehmen des Landes. Zu seinen Aufgaben gehören strategische Lösungskonzepte, Kundenberatung, die kaufmännische Leitung, operative Steuerung und funktionsübergreifende Kooperationen. In diesem Artikel gibt Johnny Einblicke in seinen beruflichen Werdegang, die Herausforderungen, denen er begegnete, die Erfahrungen aus seinem Studium – und in die Werte, die ihn bis heute antreiben.
Johnny blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück – insbesondere auf seine fast zehn Jahre bei IBM. Dort übernahm er wichtige Führungsaufgaben und arbeitete mit leistungsstarken Teams auf der ganzen Welt zusammen. Doch trotz seiner Erfolge ist Johnny der festen Überzeugung, dass man nur dann wirklich wächst, wenn man seine Komfortzone verlässt. Wie er es ausdrückt: „Echtes Wachstum entsteht, wenn man sich neuen, ungewissen Situationen aussetzt, in denen man gezwungen ist, sich anzupassen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.“
Für ihn bedeutete das: seine langjährige Position bei IBM aufzugeben und einen Kontinentswechsel zu wagen. Um Herausforderungen wie diese zu meistern, musste er sich anpassen, neue Perspektiven einnehmen und sich persönlich wie auch beruflich weiterentwickeln. Diese Erkenntnis war es schließlich, die ihn dazu bewegte, den Executive MBA in Business & IT an der TUM zu beginnen – eine Entscheidung, getragen von dem Wunsch, das eigene Potenzial in einem völlig neuen Kontext auf die Probe zu stellen.
Und die EMBA-Reise brachte mit Sicherheit die ein oder andere Herausforderung für Johnny mit sich: eine neue Umgebung, Sprache, akademische Kultur und persönliche Erwartungen – ziemlich entmutigend. Was ihn jedoch motivierte, war „die Überzeugung, dass jede Gelegenheit, etwas Neues zu lernen, unweigerlich dazu führt, dass man sich auf ungewohntes Terrain begibt“. Und das betrachtet er als wesentlichen Teil des Wachstumsprozesses.
Kraft fand er in der unterstützenden Atmosphäre des EMBA-Programms, das einen geschützten Raum schafft, in dem genau dieses persönliche Wachstum möglich wird. Umgeben von engagierten Mitstudierenden und begleitet von erfahrenen Lehrkräften konnte er lernen, das Unbehagen, das mit Veränderung und Lernen einhergeht, anzunehmen – und dem Prozess zu vertrauen. „Ich weiß, dass ich auf dieser Reise nicht allein bin“, sagt er.
Seine Entscheidung für den Executive MBA an der TUM war eine bewusste Wahl, um seine Grenzen zu erweitern. Die internationale Ausrichtung des Programms in Verbindung mit dem Fokus auf Technologie, Innovation und Leadership bot genau die transformative Erfahrung, nach der er suchte.
Im Rahmen seines Studiums gewann er nicht nur wertvolle akademische Einblicke, sondern entwickelte sich auch persönlich enorm weiter. Während die akademischen Inhalte, insbesondere das Modul IT-Sicherheit und Datenschutzmanagement, für seine aktuelle Rolle und seine Abschlussarbeit direkt relevant sind, sind es die Kontakte zu seinen Mitstudierenden, die den größten Einfluss hatten: „Der wirkungsvollste Aspekt für mich waren die Verbindungen und tiefgehenden, nachdenklichen Diskussionen mit meinen Mitstudierenden – die mittlerweile zu Freundinnen und Freunden geworden sind.“
Diese Interaktionen stellten seine Annahmen in Frage, erweiterten seine Perspektiven und inspirierten ihn stetig wieder. Der Austausch von Ideen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hörsaals – veränderte seine Denkweise. Die Auseinandersetzung mit Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und Verhaltensökonomie erweiterte nicht nur sein technisches und analytisches Wissen, sondern beeinflusste seine Art, Entscheidungen zu treffen, positiv – sowohl im Bereich der Managed Services als auch in der Führung.
In den zwei Jahren seines EMBA-Studiums entwickelte Johnny einen Führungsstil, der auf Neugierde und bewusster Zusammenarbeit basiert. Für ihn ist Vertrauen die Grundlage – sowohl mit Kundinnen und Kunden, der Kollegschaft oder in funktionsübergreifenden Teams. Er möchte andere auf ihrem Weg begleiten und bei ihrem Wachstum unterstützen. Diese Philosophie prägt sein persönliches und berufliches Leben. Aktuell arbeitet Johnny an seiner Abschlussarbeit, was ein erfüllender und zugleich herausfordernder Prozess ist. „Ich sehe diese Phase als die letzte Meile eines Marathons – anspruchsvoll, aber auch sehr lohnend“. Rückblickend beschreibt er seine EMBA-Reise als transformativ. Sie forderte ihn heraus, strategisches Denken mit Empathie und operative Umsetzung mit langfristiger Vision in Einklang zu bringen. Mit Blick auf die Zukunft möchte Johnny „etwas zurückzugeben – durch Mentoring und der Weitergabe von Wissen, um anderen zu helfen, ihren Weg zu finden“, genauso wie er es tat.
Aktuell arbeitet Johnny an seiner Abschlussarbeit, was ein erfüllender und zugleich herausfordernder Prozess ist. „Ich sehe diese Phase als die letzte Meile eines Marathons – anspruchsvoll, aber auch sehr lohnend“. Rückblickend beschreibt er seine EMBA-Reise als transformativ. Sie forderte ihn heraus, strategisches Denken mit Empathie und operative Umsetzung mit langfristiger Vision in Einklang zu bringen. Mit Blick auf die Zukunft möchte Johnny „etwas zurückzugeben – durch Mentoring und der Weitergabe von Wissen, um anderen zu helfen, ihren Weg zu finden“, genauso wie er es tat.